Hallo liebe Forummitglieder,
seit 2 Wochen habe ich einen neuen Einsteller, mehr oder weniger ein Gnadenpferd. Es geht auf beiden Vorderbeinen (meiner Meinung nach) sehr schlecht und fühlig, die Besitzer haben es seit ca. 2 Jahren und sagen "der geht schon immer so" und die Hufpflegerin nach Dr. Strasser findet das auch vollkommen in Ordnung wenn das Pferd meistens (stock-) lahm geht.
Ich nicht...
Jetzt ist es aber so daß ich meinen Einstellern nicht vorschreiben will wen sie an ihre Pferde lassen sollen. Wie bringe ich die dazu sich eine anderen Alternative als die Strasser-Sache anzusehen?
Dieses Pferd hatte vor ein paar Jahren eine Rehe und so viel ich weiß gehört ein Rehehuf an den Zehen ziemlich kurz und die Trachten hoch. Dieses Pferd wurde vor ca. 3 Wochen ausgeschnitten und die Zehe ist länger als bei Pferden die nächste Woche dringend einen Schmied brauchen, Trachten findet man keine... Kann es das sein???
Die Besitzer sind von ihrer Hufpflegerin absolut überzeugt, warum weiß ich auch nicht. Sie würde alles was sie macht so gut und ausführlich erklären - aber wie erklärt sie bitte schön die Schmerzen von dem Pferd?
Ich habe weder was gegen Schmiede, Huftechniker oder Hufpfleger, überall gibt es sehr gute, gute und leider auch ein paar schlechte. Ich schere schon lange nicht mehr alle über einen Kopf. Von mir aus kann auch ein Augen- oder Zahnarzt meine Pferde ausschneiden wenn er es ordentlich macht - aber schmerzfrei laufen müssen sie! Viele Wege führen nach Rom (was hier heißt: zum schmerzfrei laufenden Pferd), aber wenn ich nach 2 Jahren immer noch nicht in Rom bin ist doch was schief gelaufen, oder???
Was mich am meisten ärgert ist die kategorische Ablehnung von Hufeisen. "Jedes Pferd kann ohne Eisen laufen" ist das Strasser-Mantra. Bei unseren steinigen Böden eben nicht!
Im weiten Umkreis kenne ich nur ein einziges Pferd das ohne Eisen mehrmals wöchentlich im Gelände geritten werden kann, das ist aber korrekt ausgeschnitten mit kurzer Zehe und Trachten daß man Sie dazu sagt, die Hufqualität ist topp. Es ist mein Max, jemand anderem würde ich sowas nämlich gar nicht glauben ;-)
Alle anderen Pferde haben mindestens vorne Eisen, die meisten auch hinten, nach der Devise so wenig wie möglich und so viel wie nötig.
Ich sag ja auch nicht "Hier kann kein Pferd ohne Eisen laufen, alle sind beschlagen, also beschlage ich den Max auch."
Ich freue mich auf Eure Beiträge, Viele Grüße, Max und Moritz
seit 2 Wochen habe ich einen neuen Einsteller, mehr oder weniger ein Gnadenpferd. Es geht auf beiden Vorderbeinen (meiner Meinung nach) sehr schlecht und fühlig, die Besitzer haben es seit ca. 2 Jahren und sagen "der geht schon immer so" und die Hufpflegerin nach Dr. Strasser findet das auch vollkommen in Ordnung wenn das Pferd meistens (stock-) lahm geht.
Ich nicht...
Jetzt ist es aber so daß ich meinen Einstellern nicht vorschreiben will wen sie an ihre Pferde lassen sollen. Wie bringe ich die dazu sich eine anderen Alternative als die Strasser-Sache anzusehen?
Dieses Pferd hatte vor ein paar Jahren eine Rehe und so viel ich weiß gehört ein Rehehuf an den Zehen ziemlich kurz und die Trachten hoch. Dieses Pferd wurde vor ca. 3 Wochen ausgeschnitten und die Zehe ist länger als bei Pferden die nächste Woche dringend einen Schmied brauchen, Trachten findet man keine... Kann es das sein???
Die Besitzer sind von ihrer Hufpflegerin absolut überzeugt, warum weiß ich auch nicht. Sie würde alles was sie macht so gut und ausführlich erklären - aber wie erklärt sie bitte schön die Schmerzen von dem Pferd?
Ich habe weder was gegen Schmiede, Huftechniker oder Hufpfleger, überall gibt es sehr gute, gute und leider auch ein paar schlechte. Ich schere schon lange nicht mehr alle über einen Kopf. Von mir aus kann auch ein Augen- oder Zahnarzt meine Pferde ausschneiden wenn er es ordentlich macht - aber schmerzfrei laufen müssen sie! Viele Wege führen nach Rom (was hier heißt: zum schmerzfrei laufenden Pferd), aber wenn ich nach 2 Jahren immer noch nicht in Rom bin ist doch was schief gelaufen, oder???
Was mich am meisten ärgert ist die kategorische Ablehnung von Hufeisen. "Jedes Pferd kann ohne Eisen laufen" ist das Strasser-Mantra. Bei unseren steinigen Böden eben nicht!
Im weiten Umkreis kenne ich nur ein einziges Pferd das ohne Eisen mehrmals wöchentlich im Gelände geritten werden kann, das ist aber korrekt ausgeschnitten mit kurzer Zehe und Trachten daß man Sie dazu sagt, die Hufqualität ist topp. Es ist mein Max, jemand anderem würde ich sowas nämlich gar nicht glauben ;-)
Alle anderen Pferde haben mindestens vorne Eisen, die meisten auch hinten, nach der Devise so wenig wie möglich und so viel wie nötig.
Ich sag ja auch nicht "Hier kann kein Pferd ohne Eisen laufen, alle sind beschlagen, also beschlage ich den Max auch."
Ich freue mich auf Eure Beiträge, Viele Grüße, Max und Moritz
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